Glastüren

Das typischste Merkmal einer Glastür ist, dass sie nicht, wie herkömmliche Türen, aus Holz, Pressspan oder ähnlichem besteht, sondern komplett aus stabilem Glas gefertigt wird. Lediglich die Türarmaturen sind nicht aus Glas, sondern meist aus einem Metall oder Plastik hergestellt. Neben den herkömmlichen Anschlagtüren gibt es auch Schiebetüren aus Glas.

Mehr Licht
Durch den Einsatz von Glastüren werden auch dunklere Räume mit Licht durchflutet und erhalten so ein freundlicheres Gesamtbild. Triste Ecken können mit Glastüren durchaus aufgewertet werden. Verschiedene Glasarten, wie Milchglas oder Klarglas, Sandstrahlungen und spezielle Applikationen lassen bei der Türwahl viel Entscheidungsspielraum. So kann für jeden Stil die passende Tür gefunden werden und zugleich als Dekoration verwendet werden.

Schnelle, einfache Reinigung
Der Vorteil zu einer herkömmlichen Tür ist die schnelle und einfache Reinigung. Ein feuchtes Tuch und ein wenig Glasreiniger reichen aus, um die gehärtete Oberfläche von Schmutz oder Fettflecken zu befreien.

Sicherheits-Verglasung
Glastüren bestehen aus einer Einscheiben-Sicherheits-Verglasung, welche unter einer hohen Oberflächenspannung steht. Somit kann diese nur zerspringen, wenn sie auf spitzen Gegenständen gelagert oder geschlagen wird. Sollte dies der Fall sein, so zerspringt die Tür in viele kleine Einzelteile. Das verhindert ein Verletzen an den Splittern.

Langlebigkeit
Das gehärtete Glas verhindert, dass Glastüren selbst bei hoher Beanspruchung so gut wie keinen Schaden nehmen und behalten so ihre Stabilität auch über Jahre hinweg. Holztüren dagegen können durch Überbelastung schnell Schrammen davon tragen, sich verziehen oder durch längere Sonneneinstrahlung ihre Farbe verlieren.

Gewicht
Nicht zu unterschätzen ist das Gewicht einer Glastür. Dieses ist meist viel höher als bei anderen Türen und bedarf in einigen Fällen der Verstärkung des Türrahmens. Hierfür werden hinter die Zarge stabilere Bandtaschen geschraubt, um das Gewicht gleichmäßiger verteilen zu können und die Bänder zu stabilisieren. Bei Stahlzargen stellt dies allerdings kein Problem dar, da hier schon von vorn herein für ausreichend Festigkeit gesorgt ist.