Rosenscheren

Die Schere an sich wurde von Leonardo Da Vinci erfunden. Claude Monet brachte später die Rosenschere auf den freien Markt. Sie wird auch als Rebschere bezeichnet. Ihren Einsatz findet sie im Gartenbau wie auch im Obstbaugewerbe. Ihre Aufgabe liegt darin, dünne Triebe oder Äste zu schneiden.

Das Material und die Funktion einer Rosenschere
Durch die gehärteten Stahlklingen weisen sie ein stabiles Material vor, mit dem nur ein geringer Kraftaufwand nötig ist. Eine gute Qualität zeigt sich an der Antihaftbeschichtung und an rutschfesten Griffen. Die Sicherheit wird mit einem Feststeller gewährleistet. Durch ihn bleiben auch geöffnete Scheren in einem „steifen“ Zustand. In der Nähe des Drehpunktes kann man eine Kerbe sehen. Dieser dient zum Drahtschneiden. Neben der üblichen Rebschere sind in einem gut sortierten Baumarkt auch pneumatische sowie elektrische Ausführungen erhältlich.

Das Schnittprinzip ist einfach. Die Handscheren bestehen aus zwei aneinander liegenden Klingen, die förmlich an sich vorbeigleiten. Die Anordnung geschieht im, so genannten “ Bypass“. Es gibt sie auch in den Amboss Ausführungen. In diesem Fall ist der Schnitt jedoch gröber als bei den anderen Modellen. Das Material besteht wie bei allen Gartenwerkzeugen meist aus Stahl. Die Griffe der Scheren sind aus rutschfestem Kunststoff.

Eine wichtige Notwendigkeit bei der Gartenarbeit
Eine Rosenschere ist für jeden Gärtner unentbehrlich. Sie hat den Nutzen, die Rosen so zu kürzen, dass gesunde Triebe ohne weitere Probleme nachwachsen können. Die Pfllanzensaftversorgung wird durch einen scharfen Schnitt nicht erheblich unterbrochen. Durch die spezielle Klinge des Gartenwerkzeuges wird den Rosen nicht geschadet. Eine übliche Haushaltsschere ist nicht für diese Tätigkeit zu empfehlen.
Bei einem falschen Schnitt werden die Triebe zu sehr gequetscht. Dieses kann zu einem Krankheitsbefall der Rosen führen. Auch ein Pilz kann die Folge sein. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, beim Kauf auf die Qualität und den Stil der Schere zu achten.