Optimale Raumtemperatur und Lüftungstricks für sparsameres Heizen

Die kalte Jahreszeit steht vor der Türe und viele Haus- und Wohnungsbesitzer fragen sich, wie man sich vor einer hohen Heizkostenabrechnung schützen kann. Wohnt man in einem Altbau, sollte man die Anlage regelmäßig warten. Ein Anzeichen, wann es Zeit ist die Heizkörper zu entlüften, ist wenn beim Einschalten der Heizung ein Blubbern zu hören ist. Auch wenn der Heizkörper trotz laufender Anlage nur lauwarm wird, ist es Zeit aktiv zu werden. Durch die im Heizsystem angesammelte Luft kann das Heizwasser nicht ungehindert zirkulieren und dadurch kommt es zu Funktionsstörungen. Mittels eines speziellen Entlüftungsschlüssels kann das Problem rasch behoben werden. Ein weiteres Problem kann durch veraltete Wärmepumpen entstehen. Tauscht man eine ungeregelte Pumpe gegen ein modernes Modell aus, kann man nach Berechnungen von Experten bis zu 60 Euro Heizkosten pro Jahr sparen. Um den Fülldruck der Heizanlage zu überprüfen, sollte man regelmäßig einen Blick auf das Manometer werfen. Der ideale Fülldruck liegt bei herkömmlichen Anlagen zwischen 1 und 2 bar. Es zahlt sich aus, von Zeit zu Zeit einen Fachmann mit dem Service der Heizanlage zu beauftragen, da nur gut gewartete Anlagen optimal und kostensparend funktionieren.

Tipps für das richtige Lüften

KaminDass man das Haus oder die Wohnung täglich lüften sollte, ist jedem klar. Immerhin möchte man sich nicht in abgestandener Luft aufhalten. Doch viele sind sich nicht darüber im Klaren, wie man im Winter richtig lüftet. Gut haben es Bewohner eines Objekts mit einem natürlichen Lüftungssystem oder einer kontrollierten Wohnraumlüftung. Bei diesen Anlagen erfolgt der Luftaustausch sozusagen automatisch. Bei GLASBAU HAHN kann man spezielle Fenster bestellen, wo die Lüftung mittels eingebauter Lamellen erfolgt. Kann man zu Hause nicht auf derart moderne Belüftungssysteme zurückgreifen, sollte man den Luftaustausch durch Stoßlüften ermöglichen. Dabei werden die Fenster gleichzeitig für eine bestimmte Zeit geöffnet. Wie lange man Stoßlüften soll, hängt von der Raumgröße ab. Experten empfehlen, in Zimmern wo man sich tagsüber häufig aufhält, sogar alle 2 Stunden gründlich zu lüften. Auch in den Nassräumen darf auf das Lüften nicht vergessen werden, um Schimmelbildung vorzubeugen.

Optimale Raumtemperatur

In den meisten Häusern und Wohnungen ist es während der kalten Jahreszeit eindeutig zu warm. Anstatt die Zimmer so stark aufzuheizen, dass man im T-Shirt vor dem Fernseher sitzen kann, sollte man der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe besser moderat heizen. In Wohnräumen wird eine Temperatur von etwa 20 Grad empfohlen, während es im Schlafzimmer auch kühler sein darf. Geld sparen kann, wer die Raumtemperatur tagsüber reduziert, wenn man nicht zu Hause ist. Die Heizung während dieser Zeit völlig abzudrehen, ist nicht die richtige Lösung da beim erneuten Einschalten des Systems und Aufheizen der Räume deutlich mehr Energie verbraucht wird als wenn man die Räume in moderater Weise Tag und Nacht heizt. Eine Zeitschaltuhr leistet wertvolle Dienste – damit kann man die Heizung rechtzeitig wieder höher stellen, bevor die Bewohner zu Hause eintreffen.

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